Das Umspannwerk Wöllersdorf ist einer der wesentlichsten Energieknoten im südlichen Niederösterreich. Die Anlage der Netz NÖ, einer 100 % Tochter der EVN AG, sowie die dazugehörige Netzinfrastruktur wurde nun in den letzten zwei Jahren erweitert und modernisiert.
„Das modernisierte Umspannwerk Wöllersdorf erhöht die Versorgungssicherheit im südlichen Niederösterreich“, erläutert EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer. „Hauptauslöser waren vor allem neue Betriebsansiedelungen in der Region.“
Auch für Bürgermeister Gustav Glöckler ist der Um- und Ausbau des Umspannwerkes eine wichtige und notwendige infrastrukturelle Maßnahme zur Stärkung des Standortes und um gut für die Zukunft gerüstet zu sein: „Der Trend geht ganz klar in Richtung „All Electricity“. Man denke nur an die steigende Anzahl an Wärmepumpen oder E-Autos. Dafür ist eine moderne Netz-Infrastruktur eine wichtige Basis“.
Die Investitionen dieses Projektes lagen bei rund 10 Mio. Euro.
Eckdaten Umspannwerk Wöllersdorf
- Baubeginn: März 2017
- Bauende: Mai 2019
- Kosten: ca. 10 Mio. € mit Leitungseinbindung
- Erdbewegungen: 15.000 m³
- Betonbewehrung: 100 t
- Betonkubaturen: 3300 m³
- Stahl-Gerätetische: 65 t
- Erdungs-Kupfer: ca. 15 km
- Niederspannungs-Kabel: ca. 45 km
„Um dieses Niveau der hohen Versorgungssicherheit auch künftig zu halten, ist eine quantitative und qualitative Aufrüstung der Netze notwendig. Dabei investiert Netz NÖ nicht nur in die Integration von erneuerbaren Energien, sondern hat auch die Versorgungssicherheit aller Kunden im Auge“, so Mittermayer.
Fotos zum Download:
Bild 1: v.l.n.r.: Heinrich Bittner Geschäftsführer Netz NÖ, Franz Mittermayer Vorstandsdirektor EVN AG, Gabrielle Volk Gemeinderätin, Ingrid Haiden Gemeinderätin, Michael Graf Leiter Service Center Wiener Neustadt Netz NÖ, Joesf Kalkbrenner Gemeinderat, Gustav Glöckler Bürgermeister Wöllersdorf-Steinabrückl
Bild 2: v.l.n.r.: Franz Mittermayer Vorstandsdirektor EVN AG, Gustav Glöckler Bürgermeister Wöllersdorf-Steinabrückl
Fotocredits: Netz NÖ / Veith